Wunderschön
„Ein Mann namens Ove“ hat mich total überrascht und berührt. Das Buch beginnt mit einem ziemlich schlecht gelaunten alten Nachbarn: Ove ist 59, liebt klare Regeln, fährt Saab und ist scheinbar ständig genervt von allem. Nach dem Tod seiner Frau sieht er keinen Sinn mehr im Leben und will sich das Leben nehmen – aber seine ebenso chaotischen wie herzensguten Nachbarn kommen ihm immer wieder dazwischen. Besonders Parvaneh, eine junge Mutter mit iranischen Wurzeln, lässt sich von Oves Grant nicht abschrecken und bringt so ganz langsam Wärme, Humor und neue Hoffnung in seinen Alltag.
Was anfangs wie die Geschichte eines Eigenbrötlers wirkt, wird zur witzigen und bewegenden Reise: Ove ist nicht nur der brummige Typ von nebenan, sondern ein Mensch mit viel Herz, dessen Vergangenheit und Trauer man nach und nach richtig versteht. Seine Prinzipien, seine Akribie, manchmal auch seine sturen Streitereien, machen ihn irgendwie sympathisch, und manche Szenen – zum Beispiel beim Computer-Kauf – sind einfach herrlich komisch.
Aber das Buch kann auch traurig sein: Oves Einsamkeit und sein Kampf gegen Bürokraten, die ihn und andere Nachbarn herausfordern, sind ehrlich und tief. Trotzdem schafft es der Roman, nie trostlos zu wirken – im Gegenteil: die Nachbarschaft wächst zusammen, und Ove findet wieder Freude am Leben.
Für mich ist das Buch eine tolle Mischung aus Humor, Alltag und viel Gefühl. Es zeigt, wie wichtig Freundschaft und Offenheit sind – und dass man hinter jedem mürrischen Gesicht eine bewegende Geschichte finden kann. Wer Lust auf einen Roman zum Lachen und Weinen hat, dem kann ich „Ein Mann namens Ove“ nur empfehlen.
Was anfangs wie die Geschichte eines Eigenbrötlers wirkt, wird zur witzigen und bewegenden Reise: Ove ist nicht nur der brummige Typ von nebenan, sondern ein Mensch mit viel Herz, dessen Vergangenheit und Trauer man nach und nach richtig versteht. Seine Prinzipien, seine Akribie, manchmal auch seine sturen Streitereien, machen ihn irgendwie sympathisch, und manche Szenen – zum Beispiel beim Computer-Kauf – sind einfach herrlich komisch.
Aber das Buch kann auch traurig sein: Oves Einsamkeit und sein Kampf gegen Bürokraten, die ihn und andere Nachbarn herausfordern, sind ehrlich und tief. Trotzdem schafft es der Roman, nie trostlos zu wirken – im Gegenteil: die Nachbarschaft wächst zusammen, und Ove findet wieder Freude am Leben.
Für mich ist das Buch eine tolle Mischung aus Humor, Alltag und viel Gefühl. Es zeigt, wie wichtig Freundschaft und Offenheit sind – und dass man hinter jedem mürrischen Gesicht eine bewegende Geschichte finden kann. Wer Lust auf einen Roman zum Lachen und Weinen hat, dem kann ich „Ein Mann namens Ove“ nur empfehlen.