Humorvoller Roman mit ernstem Thema
Eines Morgens während des Corona-Lockdowns tötet die britische Hausfrau Sally ihren misshandelnden Ehemann in Notwehr mit einer Bratpfanne. Um ihre Kinder nicht zu beunruhigen und aus Angst vor dem Gefängnis meldet sie den Vorfall nicht der Polizei. Nun muss sie plötzlich eine Leiche loswerden. In ihrer Nachbarschaft leben mehrere Frauen, denen es genauso ergeht. Sie gründen einen Club, um sich ihrer toten Ehemänner zu entledigen.
Alexia Casale thematisiert in ihrem Roman "Ein Mann zum Vergraben" das ernste Thema häuslicher Gewalt und verpackt es in eine humorvolle, dennoch tiefgründige Geschichte. Ihr flüssiger Schreibstil, der von schwarzem Humor geprägt ist, täuscht anfangs über die Schwere der Thematik hinweg. Der Roman wechselt geschickt zwischen den verschiedenen Perspektiven und verdeutlicht so die unterschiedlichen Hintergründe der Taten.
Besonders hervorzuheben ist, dass Casale die Problematik der häuslichen Gewalt während der Corona-Pandemie in den Fokus rückt. Die Dynamiken in einer missbräuchlichen Beziehung werden authentisch dargestellt. Auch das Nachwort der Autorin mit Fakten und Zahlen zur Thematik ist von großer Bedeutung.
Alexia Casale thematisiert in ihrem Roman "Ein Mann zum Vergraben" das ernste Thema häuslicher Gewalt und verpackt es in eine humorvolle, dennoch tiefgründige Geschichte. Ihr flüssiger Schreibstil, der von schwarzem Humor geprägt ist, täuscht anfangs über die Schwere der Thematik hinweg. Der Roman wechselt geschickt zwischen den verschiedenen Perspektiven und verdeutlicht so die unterschiedlichen Hintergründe der Taten.
Besonders hervorzuheben ist, dass Casale die Problematik der häuslichen Gewalt während der Corona-Pandemie in den Fokus rückt. Die Dynamiken in einer missbräuchlichen Beziehung werden authentisch dargestellt. Auch das Nachwort der Autorin mit Fakten und Zahlen zur Thematik ist von großer Bedeutung.