Notwehr
Alexia Casale hat aus einem ersten Thema mit einer guten Portion Galgenhumor einen feinfühligen Roman geschrieben, der sich liest wie ein Krimi - und doch ans Herz geht.
Nach jahrelanger Gewalt in ihrer Ehe schlägt Sally zurück - aus einem Reflex heraus, fast unabsichtlich - und erschlägt ihren Mann mit der gusseisernen Pfanne ihrer Großmutter! Sie möchte auf keinen Fall ins Gefängnis! Auch ihre erwachsenen Kinder dürfen nichts erfahren. Aber ihr Mann muss in 14 Tagen im Büro erscheinen. Um ihren Mann verschwinden zu lassen, braucht sie dringend eine Lösung!
Sie ahnt nicht, dass sich 3 weitere Frauen in ihrer Umgebung in ähnlicher Situation befinden. Als sich die 4 Frauen kennenlernen, wird klar, das Gewalt in der Ehe in jeder Gesellschaftschicht, in jeder Nationalität und in jedem Alter vorkommt. Kurzerhand gründen sie den geheimen Club der Witwen und suchen nach einer totsicheren Lösung, ihre Männer zu entsorgen. Denn ins Gefängnis möchte keine von ihnen!
Das gerade die Coronaepidemie wütet, mit Kontaktsperre und Ausgangsbeschränkungen bringt Vorteile. Doch was macht man, wenn plötzlich die erwachsene Tochter vor der Tür steht, und der Ehemann in der Küche liegt? Wenn Verwandte und Arbeitskollegen nach dem Ehemann fragen? Und wie entkommt man der stets wachsamen und alles kontrollierenden Nachbarin?
Mit Ideenreichtum und viel Mut machen sich die 4 Frauen auf den Weg, ihre Ehemänner zu entsorgen. Dabei wachsen alle 4 über sich hinaus.
Das Cover gefällt mir gut, das Bild der resoluten Person mit Spaten passt gut zum Titel. Klappentext und Leseprobe erwecken den Eindruck eines lustigen, unterhaltsamen Romans - doch der Leidensdruck der Frauen ist groß und die Geschichte jeder Frau erschreckend.
Der Schreibstil ist klar, ohne Nebensächlichkeiten, stellenweise nüchtern, gespickt mit Galgenhumor, der mich nicht gestört hat.
Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Punkten!
Nach jahrelanger Gewalt in ihrer Ehe schlägt Sally zurück - aus einem Reflex heraus, fast unabsichtlich - und erschlägt ihren Mann mit der gusseisernen Pfanne ihrer Großmutter! Sie möchte auf keinen Fall ins Gefängnis! Auch ihre erwachsenen Kinder dürfen nichts erfahren. Aber ihr Mann muss in 14 Tagen im Büro erscheinen. Um ihren Mann verschwinden zu lassen, braucht sie dringend eine Lösung!
Sie ahnt nicht, dass sich 3 weitere Frauen in ihrer Umgebung in ähnlicher Situation befinden. Als sich die 4 Frauen kennenlernen, wird klar, das Gewalt in der Ehe in jeder Gesellschaftschicht, in jeder Nationalität und in jedem Alter vorkommt. Kurzerhand gründen sie den geheimen Club der Witwen und suchen nach einer totsicheren Lösung, ihre Männer zu entsorgen. Denn ins Gefängnis möchte keine von ihnen!
Das gerade die Coronaepidemie wütet, mit Kontaktsperre und Ausgangsbeschränkungen bringt Vorteile. Doch was macht man, wenn plötzlich die erwachsene Tochter vor der Tür steht, und der Ehemann in der Küche liegt? Wenn Verwandte und Arbeitskollegen nach dem Ehemann fragen? Und wie entkommt man der stets wachsamen und alles kontrollierenden Nachbarin?
Mit Ideenreichtum und viel Mut machen sich die 4 Frauen auf den Weg, ihre Ehemänner zu entsorgen. Dabei wachsen alle 4 über sich hinaus.
Das Cover gefällt mir gut, das Bild der resoluten Person mit Spaten passt gut zum Titel. Klappentext und Leseprobe erwecken den Eindruck eines lustigen, unterhaltsamen Romans - doch der Leidensdruck der Frauen ist groß und die Geschichte jeder Frau erschreckend.
Der Schreibstil ist klar, ohne Nebensächlichkeiten, stellenweise nüchtern, gespickt mit Galgenhumor, der mich nicht gestört hat.
Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung und 4 von 5 Punkten!