Eigentlich hatte ich ein etwas albernes Buch erwartet. Und ja, dieses Buch hat sehr lustige Elemente. Es hat aber gleichzeitig auch viele ernste und nachdenkliche Elemente, so dass die Mischung insgesamt perfekt ist. Und der Humor ist eigentlich niemals albern, sondern eher schwarz und dem Thema angemessen.
Natürlich ist die Prämisse des Buchs übertrieben und unrealistisch. Vier Frauen, vier tote Ehemänner und vier Fälle häuslicher Gewalt in verschiedenen Formen und alle finden sich zufällig? Die Autorin selbst räumt im Nachwort die Unwahrscheinlichkeit dieses Falls ein. Sie will aber auf die bittere Realität vieler Frauen aufmerksam machen, und gleichzeitig eine gute Geschichte erzählen. Und da ihr beides gelungen ist, kann ich ihr die Unwahrscheinlichkeit nachsehen.
Es ist wirklich spannend, die verschiedenen Hintergrundgeschichten der Frauen nach und nach zu entdecken. Man kann all ihre Beweggründe verstehen, manche mehr, manche etwas weniger, und ich habe tatsächlich sehr mitgefiebert, ob ihre wilden und verrückten Pläne nun gelingen werden oder nicht (die Antwort wird hier natürlich nicht verraten). Eines der Bücher, an die ich oft dachte, während ich gerade nicht lesen konnte (es gibt ja so Bücher, an die man zwischendurch ständig denken muss und andere, die sind halt einfach "da" und man denkt nur an sie, wenn man wirklich Zeit zu lesen hat).
Insgesamt kann ich "Ein Mann zum Vergraben" trotz des etwas albernen Titels empfehlen. Mir hat die Lektüre sehr gut gefallen.
Natürlich ist die Prämisse des Buchs übertrieben und unrealistisch. Vier Frauen, vier tote Ehemänner und vier Fälle häuslicher Gewalt in verschiedenen Formen und alle finden sich zufällig? Die Autorin selbst räumt im Nachwort die Unwahrscheinlichkeit dieses Falls ein. Sie will aber auf die bittere Realität vieler Frauen aufmerksam machen, und gleichzeitig eine gute Geschichte erzählen. Und da ihr beides gelungen ist, kann ich ihr die Unwahrscheinlichkeit nachsehen.
Es ist wirklich spannend, die verschiedenen Hintergrundgeschichten der Frauen nach und nach zu entdecken. Man kann all ihre Beweggründe verstehen, manche mehr, manche etwas weniger, und ich habe tatsächlich sehr mitgefiebert, ob ihre wilden und verrückten Pläne nun gelingen werden oder nicht (die Antwort wird hier natürlich nicht verraten). Eines der Bücher, an die ich oft dachte, während ich gerade nicht lesen konnte (es gibt ja so Bücher, an die man zwischendurch ständig denken muss und andere, die sind halt einfach "da" und man denkt nur an sie, wenn man wirklich Zeit zu lesen hat).
Insgesamt kann ich "Ein Mann zum Vergraben" trotz des etwas albernen Titels empfehlen. Mir hat die Lektüre sehr gut gefallen.