Zwischen lachen und weinen

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engel74 Avatar

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Beim Lesen des Buches von Alexia Casale "Ein Mann zum vergraben" schwankten meine Gefühle zwischen lachen und weinen ständig hin und her.
Sally hat ein Problem, sie hat mit der Bratpfanne ihrer Oma mitten im Corona Lockdown ihren Mann erschlagen. Den Mann mit dem sie über 20 Jahre verheiratet ist, 2 Kinder hat und der sie ständig psychisch und physisch gedemütigt und verletzt hat. Eigentlich müsste sie die Polizei rufen, aber statt dessen isst sie erstmal ein Stück Kuchen. Aber was soll sie jetzt machen? Im Zuge ihrer Recherchen wie sie die Leiche am besten entsorgen kann, lernt sie noch 3 andere Frauen kennen, die alle das gleiche Problem haben. Männer die ihre Frauen verletzt und nun die Quittung dafür bekommen haben.
Sally gründet mit den anderen eine Selbsthilfegruppe der anderen Art, den Club der heimlichen Witwen.
Im Zuge der Geschichte werden die Qualen der Frauen geschildert, im Gegenzug aber auch die verschiedenen Ideen der Entsorgung. Schwarzer Humor gepaart mit Psychothriller, da liegen lachen und weinen eben dicht beieinander.