Hannes Köhler schafft einen tollen Einblick in die Gedankenwelt eines Soldaten! Als Leser empfinde ich Mitleid mit Franz, der ahnungslos in den Krieg ging und nun Gefangener der Amerikaner in der Normandie ist. Von dort aus bringen die Amerikaner ihre Gefangenen über den Ozean und angesichts dessen verspürt Franz eine Mischung aus Erleichterung und Scham.
Martin befindet sich auf dem Weg nach Amerika. Er begleitet seinen Großvater Franz, der ein ehemaliges Kriegsgefangenenlager in Texas besuchen möchte. Da sein Enkel, ein Lehrer, über die Sommerferien gekündigt wurde, scheint diese Reise eine gute Möglichkeit vor der Situation zu fliehen, aber gleichzeitig seinem Großvater den Wunsch zu erfüllen; es könnte ja seine letzte große Reise sein.
Martin weiß nicht viel über die Vergangenheit seines Opas und vielleicht schenkt diese Erkundungstour auch ihm neue Erkenntnisse über seine Familiengeschichte und seine eigenen Identität.
Köhler erweckt Mitgefühl für beide Charaktere. Martin scheint vom Pech verfolgt zu werden, und die Tage von Franz sind gezählt, der kein leichtes Leben gehabt zu haben scheint.
Martin befindet sich auf dem Weg nach Amerika. Er begleitet seinen Großvater Franz, der ein ehemaliges Kriegsgefangenenlager in Texas besuchen möchte. Da sein Enkel, ein Lehrer, über die Sommerferien gekündigt wurde, scheint diese Reise eine gute Möglichkeit vor der Situation zu fliehen, aber gleichzeitig seinem Großvater den Wunsch zu erfüllen; es könnte ja seine letzte große Reise sein.
Martin weiß nicht viel über die Vergangenheit seines Opas und vielleicht schenkt diese Erkundungstour auch ihm neue Erkenntnisse über seine Familiengeschichte und seine eigenen Identität.
Köhler erweckt Mitgefühl für beide Charaktere. Martin scheint vom Pech verfolgt zu werden, und die Tage von Franz sind gezählt, der kein leichtes Leben gehabt zu haben scheint.