Tolles Buch und mal etwas anderes

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buecherbienchen Avatar

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Das Cover gefällt mir sehr gut und schon dadurch, dass es in einer Art Leinenstoff (?) gebunden ist, wirkt es außergewöhnlich. Horowitz habe ich durch die Alex Rider kennengelernt und ich mag seine Bücher und auch den spannenden Schreibstil sehr gerne. Daher war ich auf dieses Buch hier besonders neugierig.
Anders als in anderen Büchern schreibt Horowitz hier eine Geschichte über sich selbst, die neben der Krimigeschichte spielt. Eine Frau hat ihre eigene Beerdigung geplant und nur 6 Stunden später wird sie ermordet. Der Detektiv Hawthorne tritt wurde von der Polizei um Unterstützung bei den Ermittlungen gebeten und tritt an Horowitz heran, damit dieser über ihn und seine Ermittlungen schreibt. Dabei lernt der Leser einiges über die Bücher und Serien, die Horowitz geschrieben hat und man hat den Eindruck, dass es hier um eine reale Geschichte geht. Hawthorne selbst ist dem Autor offenbar eher unsympathisch und ich finde, dass dies die Geschichte besonders interessant macht. So hat man eine interessante Kriminalgeschichte mit Elementen einer Biographie, was ich als Genre bisher so noch nicht gelesen habe.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es ausgefallen, spannend und interessant ist und sich gut lesen lässt. Wirklich ein tolles Buch, das nicht nur für Fans von Horowitz interessant ist.