Mittelmäßig

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Der Thriller "Ein Präsident verschwindet" von Ralf Langroth handelt von der vermeintlichen Entführung des Verfassungsschutzpräsidenten Otto John. Er basiert auf mancher wahren Begebenheit, angereichert mit viel Fantasie.

Ich persönlich muss zugeben, mir mehr von diesem Buch erhofft zu haben, insbesondere mehr Spannung. Es fiel mir nicht schwer, das Buch eine längere Zeit lang aus der Hand zu legen und überlegte mir zwei- oder dreimal, ob ich es überhaupt bis zum Ende lesen sollte. Kurzum: Gefesselt hat es mich leider nicht. Ich habe schon deutlich spannendere Thriller, die in einem ähnlichen Kontext spielen, gelesen.
Nichtsdestotrotz schätze ich den Versuch, Wahres mit Fiktivem zu verbinden. Zudem lässt sich das Buch relativ schnell, in jedem Falle ohne größere Anstrengungen lesen. Es ist also ein leichter Begleiter für Zwischendurch.
Von mir gibt es also insgesamt eine eher durchschnittliche Bewertung für den Inhalt.

Das Cover zieht durch die glänzende Optik definitv Aufmerksamkeit auf sich. Ich finde es insgesamt zwar nicht "schön", aber als eye catcher und zum Inhalt auf jeden Fall passend.