Es ist das Jahr 1954. Die Ära Adenauer. Otto John, der Leiter des Verfassungsschutzes ist verschwunden. Er taucht in Ostberlin auf, wo er scharfe Kritik an der vorherrschenden Politik übt. Es stellt sich die Frage, ist er freiwillig in den Ostblock gegangen oder wurde er verschleppt. Soweit die authentische Ausgangslage.
Ralf Langroth macht daraus einen spannenden Spionagethriller, in dem sich KHK Gerber, der früher für den amerikanischen Geheimdienst CIC gearbeitet hat und mittlerweile beim BKA arbeitet, ermittelt. Sein Gegenspieler ist General Gehlen, der versucht, seine Organisation, die noch unter der Hoheit der Amerikaner steht, als bundesdeutschen Nachrichtendienst zu etablieren.
Der Roman ist flüssig geschrieben, die Figur des KHK humorvoll gezeichnet. Im Gefängnis Hohenschönhausen nach seinem Befinden befragt, antwortet er salopp „der Zimmerservice läßt zu wünschen übrig“.
Ralf Langroth macht daraus einen spannenden Spionagethriller, in dem sich KHK Gerber, der früher für den amerikanischen Geheimdienst CIC gearbeitet hat und mittlerweile beim BKA arbeitet, ermittelt. Sein Gegenspieler ist General Gehlen, der versucht, seine Organisation, die noch unter der Hoheit der Amerikaner steht, als bundesdeutschen Nachrichtendienst zu etablieren.
Der Roman ist flüssig geschrieben, die Figur des KHK humorvoll gezeichnet. Im Gefängnis Hohenschönhausen nach seinem Befinden befragt, antwortet er salopp „der Zimmerservice läßt zu wünschen übrig“.