Spionagekrimi

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castilleja Avatar

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Auf dem Cover ist ein Foto der Sektorengrenze in Berlin zu sehen und somit lässt sich das Buch sogleich ungefähr historisch einordnen. Doch bevor es nach Berlin geht, befinden wir uns noch in Bonn. Philipp Gerber, ursprünglich bei den Amerikanern, nun aber Mitglied des BKA, ermittelt hier in seinem zweiten Fall. Und wieder hat der Autor ein historisches Ereignis als Dreh- und Angelpunkt seines Romans gewählt und lässt seine fiktiven Personen ermitteln. Denn Otto John gab es tatsächlich und er verschwand auch im Osten. Philipp Gerber wird wieder zu Konrad Adenauer zitiert und erhält von diesem den Auftrag, sich mal zu erkundigen, was es mit Johns Verschwinden in den Osten zu tun hat. Gerber ergreift die Chance nach Berlin zu reisen, denn dort ist auch seine Freundin Eva Gerber, zurzeit jedoch für ihn nicht zu erreichen. Was hat Eva mit dem Verschwinden von John zu tun? Ein spannender, politischer Krimi, bei dem Langroth gut historische Fakten mit seinen fiktiven Personen vermischt. Johannes Steck hat mir hier sehr gut gefallen. Er variiert seine Stimme und besonders seine Version des Adenauer hat mir gut gefallen.