Ruhige Geschichte über (Frei-)Räume, die Frauen brauchen
"Ein Raum zum Schreiben" ist ein langsames Buch, wenn man es von einem Buch sagen kann. Ruhig und entschleunigt lesen wir von der Suche einer (ehemaligen) Schriftstellerin nach neuer Inspiration zum Schreiben. Sie gibt ihren sicheren Job auf und möchte aus dem Familienalltag ausbrechen, um sich wieder dem Schreiben zu widmen. Diesen Raum, den sie zum Schreiben benötigt, hofft sie in Form eines Häuschens in einem französischen Dorf zu finden. Dass sie selbst in Norwegen wohnt und das Häuschen sich als baufällig entpuppt, sei dahingestellt. Durch viele Rückschläge hindurch gelingt es der Protagonistin (und zugleich Autorin) ihren Frieden mit sich selbst, ihrer Familie und dem Häuschen zu machen.
Der Schreibstil war für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig, gefiel mir aber am Ende. Die Autorin wechselt immer mal die Perspektive - in einem Moment erzählt sie von eigenen Erfahrungen, im nächsten über (mehr oder weniger) berühmte Schriftstellerinnen aus den vergangenen Zeiten und wo sie ihre Räume zum Schreiben fanden. Ich finde es ganz toll, dass sie am Ende auch ein Quellenverzeichnis hat, so dass man auch selbst weiterforschen kann und mehr über die im Buch genannten Frauen erfahren kann.
Mein Fazit: ein schönes ruhiges Buch, für das man in der richtigen Laune sein muss.
Der Schreibstil war für mich ein wenig gewöhnungsbedürftig, gefiel mir aber am Ende. Die Autorin wechselt immer mal die Perspektive - in einem Moment erzählt sie von eigenen Erfahrungen, im nächsten über (mehr oder weniger) berühmte Schriftstellerinnen aus den vergangenen Zeiten und wo sie ihre Räume zum Schreiben fanden. Ich finde es ganz toll, dass sie am Ende auch ein Quellenverzeichnis hat, so dass man auch selbst weiterforschen kann und mehr über die im Buch genannten Frauen erfahren kann.
Mein Fazit: ein schönes ruhiges Buch, für das man in der richtigen Laune sein muss.