Noch immer erschreckend real
„Ein Regenbogen für den Schah“ beschreibt spannend und informativ die Zeit von 1967-1974 abwechselnd aus den Blickwinkeln der zwei jungen Männer Lukas und Maximilian. Die fiktive Geschichte ist realitätsnah aufgebaut und hätte meiner Meinung nach durchaus so stattfinden können. Zu den historischen Ereignissen wurde (soweit ich das beurteilen kann) gut recherchiert und es wird stets die Spannung aufrecht erhalten: Welche Geheimnisse verbirgt Lukas‘ Vater? Was hat es mit seiner Mutter Christa auf sich? Was ist mit Roswitha, der „roten Rosi“ passiert?
Leider sind auch Fehler passiert: bspw auf Seite 124 geht es um Dietrich Bonhoeffer, der als Katholik bezeichnet wird. Er war jedoch Protestant und der „bekennenden Kirche“ zugehörig.
Abseits dieser kleineren Fehler ließ sich das Buch für mich flüssig lesen und ich freue mich auf eine Fortsetzung.
Leider sind auch Fehler passiert: bspw auf Seite 124 geht es um Dietrich Bonhoeffer, der als Katholik bezeichnet wird. Er war jedoch Protestant und der „bekennenden Kirche“ zugehörig.
Abseits dieser kleineren Fehler ließ sich das Buch für mich flüssig lesen und ich freue mich auf eine Fortsetzung.