Spannend und lehrreich
Elyseo da Silva hat im Selbstverlag ein kleines Roman-Kleinod herausgebracht. Spannend erzählt er aus den Perspektiven von Luk und Galiano aus der Zeit der 68er Studentenbewegung in Köln. Gut recherchiert und durchaus ausgewogen wird dieser Teil der Geschichte der BRD (be)greifbar.
Die beiden jungen Männer freunden sich nicht nur an, sondern verlieben sich schließlich auch. Wäre ja schön, gäbe es nur nicht die immer noch repressive Nachkriegsgesellschaft, §175, der Sexualität zwischen Männern unter Strafe stellt (übrigens noch bis 1994!), und Luks gewalttätigen Vater… was wohl hinter der undurchsichtigen Familiengeschichte steckt? Mich hat der Roman gepackt und berührt, auch wenn mir gegen Ende alles ein wenig melodramatisch vorkam...Das Ende ist aber auch noch nicht das Ende - Band 2 erscheint im Herbst 2024.
Die beiden jungen Männer freunden sich nicht nur an, sondern verlieben sich schließlich auch. Wäre ja schön, gäbe es nur nicht die immer noch repressive Nachkriegsgesellschaft, §175, der Sexualität zwischen Männern unter Strafe stellt (übrigens noch bis 1994!), und Luks gewalttätigen Vater… was wohl hinter der undurchsichtigen Familiengeschichte steckt? Mich hat der Roman gepackt und berührt, auch wenn mir gegen Ende alles ein wenig melodramatisch vorkam...Das Ende ist aber auch noch nicht das Ende - Band 2 erscheint im Herbst 2024.