Sommerhitze

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wal.li Avatar

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Die beiden Freundinnen Anna und Francesca fast 14 entdecken sich und die Welt. Ihre Körper und ihre Einsichten auch ihr Blick auf die Welt verändern sich. Das bleibt nicht unbemerkt. Francescas Vater beobachtet die Tochter. Die Jungs treiben ihre Späße. Der Bruder verteidigt die Ehre. Doch Anna und Francesca sind dicke Freundinnen, obwohl sich noch eine Veränderung anbahnt, die sie auseinander zu bringen droht. Sie wechseln auf unterschiedliche Schulen.

Beim Lesen vermeint man die Hitze des Sommers zu spüren und auch die Hitze an den Stahlöfen. Es tut sich eine Welt der kleinen Leute auf, deren Leben schon von vornherein Einschränkungen unterworfen ist. Sie schauen auf die Touristeninsel Elba und müssen doch am Festland bleiben. Dennoch ist da die Erwartung der Veränderung, die Neugier auf das, was kommen wird. Aber es ist auch der Abschiedsschmerz zu spüren, denn so wie das Neue kommt geht die unbeschwerte Zeit der Kindheit doch unwiederbringlich verloren.