Ein Sommer in Corona Del Mare ist Rufi Thorpes erster Roman. Die Geschichte einer Mädchenfreundschaft könnte kitschig sein, ist sie aber nicht! Thorpe erzählt nüchtern aus der Perspektive von Mia. Sie lässt ihr Leben aus der jetzigen Perspektive an sich vorüberziehen. Ihre Freundschaft mit Lorrie Ann bestimmt ihr ganzes Leben. Die Mädchen waren als Jugendliche beste Freundinnen, die Freundschaft erhält jedoch Risse, ohne dass beide dieses wollen. Sie können nicht mit- aber auch nicht ohneeinander. Man weiß schon zu Beginn des Buches, dass Lorrie Anns Leben dramatisch verlaufen ist. Das nimmt die Spannung aber nicht, im Gegenteil: Durch geschickt gewählte Rückblenden und Andeutungen wird der Leser bei der Stange gehalten und will unbedingt weiterlesen. Ein Buch, das so seicht daher zu kommen scheint, es aber in sich hat!
Ich bin kein absoluter Fan von solchen Geschichten, aber diese hat mir sehr gut gefallen.
Ich bin kein absoluter Fan von solchen Geschichten, aber diese hat mir sehr gut gefallen.