Unerwartete Erzählperspektive, schöne Sprache

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gaia Avatar

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Tatsächlich hatte ich nach Lektüre des Klappentextes nicht damit gerechnet, dass der Roman aus der Sicht des Sohnes erzählt wird. Dieser wird nur nebenher als "in-Finnland-lebend" erwähnt, trotzdem scheint er einen tiefen Einblick ins das Leben seines Vaters zu haben. Nach dieser ersten Schilderung sowhl von Szenen aus dem Familienleben als auch dem Leben des Vaters, bin ich nun sehr gespannt, was das Treffen mit Elena bewirkt. Die Sprache ist wirklich schön rhythmisch und konterkariert das Ganze, wenn plötzlich davon die Rede ist, dass der Vater seine Blase auf der Toilette entleert.
Das Cover finde ich ansprechend, den deutschen Titel (wieder einmal) weit weg vom italienischen Original.