Berührende Familiengeschichte
„Ein Sonntag mit Elena“ ist eine berührende Familiengeschichte, erzählt von der Tochter, Giulia, des Protagonisten.
Dieser ist seit einigen Monaten verwitwet und hat sich bislang treiben lassen und den Kontakt zu seinen Kindern vernachlässigt. Nun möchte er wieder Leben ins Haus bringen und lädt eines seiner Kinder, Sonia, mit Familie zum Essen ein.
Als diese nicht kommen kann, er aber bereits unter Mühe mithilfe des Rezeptbuches seiner verstorbenen Frau gekocht hat, lädt er Elena, eine Frau die er am Fluss getroffen hat, mit ihrem Sohn zum Essen ein, was namensgebend für den Roman ist.
Einige Kapitel erzählen nicht von besagtem Sonntag, sondern sind Erinnerungen der Ich-Erzählerin an vergangene Erlebnisse mit ihrem Vater. Diese helfen dabei, die Figur besser kennnenzulernen und einzuschätzen.
Insgesamt gefiel mir der Roman sehr gut, auch wenn er in Teilen etwas träge wirkt und wenig Spannung erzeugt wird - was natürlich kein Muss ist.
Die Hauptperson wirkt nicht immer sympathisch, was sie im Endeffekt aber paradoxerweise wieder sympathisch macht, da man sich gut mit ihr identifizieren kann.
Mir persönlich hat auch der Schreibstil zugesagt, was nicht bei jedem der Fall sein wird, da die Sätze oft verschachtelt und kompliziert sind.
Um zusammenzufassen, eine ruhige und sehr schöne (wenn auch teils leicht traurige) Familiengeschichte.
Dieser ist seit einigen Monaten verwitwet und hat sich bislang treiben lassen und den Kontakt zu seinen Kindern vernachlässigt. Nun möchte er wieder Leben ins Haus bringen und lädt eines seiner Kinder, Sonia, mit Familie zum Essen ein.
Als diese nicht kommen kann, er aber bereits unter Mühe mithilfe des Rezeptbuches seiner verstorbenen Frau gekocht hat, lädt er Elena, eine Frau die er am Fluss getroffen hat, mit ihrem Sohn zum Essen ein, was namensgebend für den Roman ist.
Einige Kapitel erzählen nicht von besagtem Sonntag, sondern sind Erinnerungen der Ich-Erzählerin an vergangene Erlebnisse mit ihrem Vater. Diese helfen dabei, die Figur besser kennnenzulernen und einzuschätzen.
Insgesamt gefiel mir der Roman sehr gut, auch wenn er in Teilen etwas träge wirkt und wenig Spannung erzeugt wird - was natürlich kein Muss ist.
Die Hauptperson wirkt nicht immer sympathisch, was sie im Endeffekt aber paradoxerweise wieder sympathisch macht, da man sich gut mit ihr identifizieren kann.
Mir persönlich hat auch der Schreibstil zugesagt, was nicht bei jedem der Fall sein wird, da die Sätze oft verschachtelt und kompliziert sind.
Um zusammenzufassen, eine ruhige und sehr schöne (wenn auch teils leicht traurige) Familiengeschichte.