Ein Sonntag mit Elena

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typomanin Avatar

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Eine Familieneschichte mit verwobenen Geschichten. Locker leicht zu lesen, nette Unterhaltung.

Verlag: hanserblau

Seitenzahl: 240 Seiten

Cover:
Klassisch und modern zugleich. Man fühlt sich direkt eingeladen den Tag mit den beiden Protagonisten zu verbringen.

Rezension:
Klappentext:
Einst reiste er als Ingenieur um die Welt und baute riesige Brücken. Nach dem Tod seiner Frau aber ist es still geworden in der Turiner Wohnung am Fluss. Sein Sohn lebt in Finnland, mit der jüngeren Tochter hat er keinen Kontakt, nur die älteste sieht er ab und zu mit ihrer Familie. An einem Sonntag kocht der ältere Mann ein traditionelles Mittagessen für sie. Doch sie sagt kurzfristig ab. Im Park lernt er Elena und ihren Sohn kennen und lädt sie spontan zum Essen zu sich ein. Diese zufällige Begegnung wird alle drei für immer verändern.

Die Geschichte wird aus der Sicht der Tochter Guilia erzählt, die immer wieder Rückblicke gewähren lässt auf das Leben mit ihrem Vater, ihrer Mutter und den beiden Geschwistern, wie es früher war, heute ist. Und wie es dann zu diesem einen Tag kam, der einen Anstoß gab und das ein oder andere veränderte.
Es ist eine lockere Lektüre und genau richtig für den Sommer, kein hoher Anspruch, aber eine nette Erzählung. Man taucht ein in die (Haupt-)Geschichte und die (Neben-)Geschichten und verlässt sie wieder mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Fazit:
Freundlich nette Sommerlektüre.

Lieblingszitat:
»Elena prostete ihm zu: 'Danke', sagte sie, 'Heute Morgen beim Aufwachen hatte ich den Kopf voller Schatten. Alle haben Sie nicht verjagt, aber ein paar schon. Danke dafür, wirklich.'«