Anders

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raschke64 Avatar

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Andrea ist 31 und lebt wieder bei ihrer Mutter. Diese war an Krebs erkrankt. Doch das ist nicht der einzige Grund, denn Andrea hat auch in New York praktisch nichts auf die Reihe bekommen. Als sie zusammen mit ihrer Mutter in einem Restaurant ist, kommt es zu einer Schießerei. Die Mutter tötet den Angreifer. Sie zwingt Andrea zu einer Flucht, doch Andrea hält sich nicht an die Vorgaben.

Das Buch ist etwas anders als erwartet und auch anders als die Bücher der Autorin. Bisher fand ich diese sehr spannend. Dieses Buch lässt mich etwas ratlos zurück, es ist irgendwie eigenartig. Die Hauptfigur Andrea hat mich vor allem am Anfang einfach nur genervt. Sie wirkt eher wie ein dreijähriges Kind und nicht wie eine erwachsene Frau und die Entwicklung, die sie im Laufe des Buches erfährt, ist für mich nicht wirklich nachvollziehbar. Das Buch erzählt wechselseitig in der Gegenwart und in der Vergangenheit vor allem der Mutter. Es ist wie immer ein guter Stil und auch gut lesbar, aber es fehlt irgendwie die Spannung und der letzte Kick für mich.