Anders als erwartet, aber dennoch spannend

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aranka Avatar

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Es ist nicht das erste Buch von Karin Slaughter gelesen habe, doch empfand ich es als nicht so spannend wie die anderen.
Die Leseprobe klang sehr vielversprechend und immens spannend.
Worum es in dem Buch geht:
Andrea Oliver sitzt mit ihrer Mutter Laura, einer Logopädin, in einem Diner zum Kaffee trinken. Ihre Mutter möchte unbedingt etwas mit ihr besprechen, und während des Gespräches, denkt Andrea immer wieder an die Vergangenheit, und wie es dazu kam, dass sie New York verließ um zu ihrer Mutter zurück zu kehren.
Laura stellt Andrea eine Bekannte vor, die ihre Tochter dabei hat.
Während diesem Gespräch taucht plötzlich ein junger Mann auf und schießt um sich. Dabei stirbt die Bekannte von Laura samt ihrer Tochter.
Der junge Mann wird denn auf Andrea aufmerksam die eine polizeiähnliche Uniform trägt, da sie nachts Notrufe entgegen nimmt.
Er droht, dass Andrea die nächste sein wird. Laura stellt sich schützend vor ihre Tochter, und redet immer wieder auf den jungen Mann ein, und versucht Andrea dazu zu bekommen, dass diese flieht. Der junge Mann versucht auf Laura einzustechen, doch diese wehrt den Angrifft teilweise ab, und tötet gleichzeitig den Angreifer mit seinem eigenen Messer.
Der Anfang ist hier gemacht für die Frage: Wie gut kennst du Deine eigene Mutter?
Das Buch spielt abwechselnd in zwei unterschiedlichen Jahren. Zum einen in dem Jahr 2018, in dem Andy hier die Hauptrolle übernimmt, und beschreibt ihren Weg heraus zu finden wer ihre Mutter eigentlich wirklich ist.
Die andere Handlung spielt in dem Jahr 1986, und geht um eine Gruppierung, desser Anführer Nick Harp ist. Hier ist die Hauptperson an sich Jane Queller.
Was dieser Sprung ins Jahr 1986 auf sich hat, erfährt man mehr und mehr im Buch, und die Story wird dadurch auch komplexer.
Das Cover gefiel mir auf Anhieb sehr gut. Der Schmetterling harmoniert sehr gut mit der restlichen Farbe des Covers, und das zerkratze Bild der weiblichen Person regt die Fantasie direkt an.
Der Schreibstil war flüssig, und ich hatte keinerlei Probleme in der Geschichte durchgehend drin sein, da die Bilder in meinem Kopf ebenfalls von alleine liefen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, nur da ich doch zweitweise etwas mehr Spannung vermisst habe, gebe ich 4 von 5 Sternen.