Kann es besser

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hexelilli Avatar

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Da die Meinungen bei diesem Buch sehr unterschiedlich waren, freute ich mich aufs Lesen, ist doch Karin Slaughter eine Garantie für tolle Bücher mit viel Spannung. Nach 200 Seiten wartete ich leider immer noch darauf. Dann kam es langsam in Fahrt, um zum Schluss wieder abzufallen.
Die Hauptpersonen sind Laura (Mitte 50) und ihre Tochter Andrea (31 ). Bei einer Schießerei in einem Lokal lernt Andrea eine vollkommen fremde Seite an ihrer Mutter kennen. Welches dunkle Geheimnis verbirgt Laura vor ihrer Tochter? Andy begibt sich auf eine gefährliche Flucht und Spurensuche. Wer ist ihre Mutter wirklich?
Das Buch wird in zwei Handlungssträngen erzählt, einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit. Schnell hat man rausgefunden, um wenn es sich handelt. Kaum nach zu vollziehen, wie ein einzelner Mensch so viele Leute in seinen Bann ziehen kann. Die Idee für den Inhalt fand ich nicht schlecht, nur war das Buch teilweise sehr langatmig mit unnützen Wiederholungen und viel Geschwafel, so dass die Spannung auf der Strecke blieb. Manches Mal musste ich mich zwingen, keine Seite zu überblättern. Die Protagonisten waren mir allesamt unsympathisch, deren Handeln ich nicht nachvollziehen konnte.
Ich wurde mit dem ganzen Buch nicht so recht warm und hatte mir mehr erhofft, schade.