langatmig und unspektakulär

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fernweh nach zamonien Avatar

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Ich habe schon einige Thriller von Karen Slaughter gelesen bzw. verschlungen.

Leider hatte ich dieses Mal eher das Gefühl, das Buch endlich zum Ende bringen zu müssen.

Obwohl der Plot interessant ist und durchaus Potenzial hat, war es an vielen Stellen "too much":
Die Charaktere sind überzogen dargestellt, die Spannungskurve bricht etwa nach einem Drittel abrupt ein, die Handlung ist teilweise langatmig, flach und vorhersehbar.
Mir fehlte der Überraschungseffekt total!
Es gibt zwei Handlungsstränge, die scheinbar auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben, dann aber zusammenlaufen. Von Wow-Effekt aber keine Spur.

Größtes Manko ist aber wahrscheinlich die mir unsympathische Protagonistin
Andy: unselbständig, kindisch und total nervig.

Das Buch habe ich nur zu Ende gelesen, weil ich auf den Anstieg der Spannungskurve gehofft habe und endlich wissen wollte, wie es ausgeht.