Ein Buch voller Melancholie

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jessie_reads Avatar

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Ich finde das Cover sehr passend zum Titel und spiegelt für mich den Prolog wieder. Der Schreibstil hat etwas sehr ruhiges ansich. Nicht hetzend, aufgeregt oder lockend auf mehr. Irgendwie hat man das Gefühl, dass der Schreibstil nichts in den Himmel hochhebt oder zu Tode betrübt ist. Man merkt natürlich, dass es in diesem Buch um schwierige Themen geht. Aber es wird nichts hochgeschaukelt oder dramatisiert. Es ist einfach, wie es ist und manche Geschichten brauchen ihre Zeit um erzählt zu werden. Und dieser Schreibstil gibt ihm diese Zeit und den entsprechenden Raum um auf den Leser zu wirken. Finde ich wirklich sehr interessant. So einen Stil habe ich bisher noch nicht gelesen. Zumindest nicht, dass ich wüsste. Eine kleine Schwäche habe ich für Lale und Gustav gleich zu Beginn entwickelt. Ich mag ihre Beziehung zueinander und wie sie miteinander umgehen.
Ich würde nun natürlich gern mehr über die Beiden wissen und wie sich ihre jeweiligen Geschichten noch entwickeln.