Sommer der Sommerbücher

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herr_stiller Avatar

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Christian Huber, Alina Bronsky, Kristina Pfister. Der Dreiklang der Sommerbücher 2022 - zumindest bis jetzt. Das Schöne: alle sind unterschiedlich. Christian Huber kam mit einer Ode an die Sommer der 90er, Bronsky mit einer Dorfsommer-Teenie-Geschichte. Und Kristina Pfister?

Die Leseprobe, der Prolog beginnt poetisch, mit verschachtelten Sätzen und einer sehr intensiven Ich-Perspektive. Ein heißer Sommer am See, warme Küsse, warmer Regen.

Und dann der Cut zur eigentlichen Geschichte, der Sommergeschichte von Lale und von Christoph, raus aus ihren Leben, rein in dieses Nest ohne Hotel, aber mit Campingplatz, wo der Sommer noch heißer, noch unklimatisierter ist als eh schon.

"Ein unendlich kurzer Sommer" liest sich fantastisch an, ist vielleicht das nächste tolle Sommerbuch dieses tollen Sommerbücherjahres - und vielleicht der dritte Vorbote auf einen richtig tollen Sommer.

Und, auch das gehört dazu, mit einem wieder einmal tollen Cover, das richtig Lust macht, das Buch ins Regal zu stellen und immer wieder in die Hand zu nehmen, wenn das Wetter draußen grau und nass und kalt ist.