"Wir waren unendlich"

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mrmblgnrth Avatar

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"Wir waren unendlich, du und ich und der Sommer." Ich habe mich in diesen ersten Satz des Buches verliebt. Die Erzählperspektive des Prologs hat etwas ansprechendes und auch wenn kaum Hintergrundinformationen preisgegeben werden, fühlt man sich direkt in der Handlung. Es fühlt sich leicht an. Ich kann die Atmosphäre, das Setting spüren.
Das erste Kapitel beginnt ganz anders. Tod, Trauer. Tiefe Gefühle. Eindrücklich beschrieben. Die Autorin nimmt mich mit und lässt mich jede Empfindung von Christophe fühlen.
Dann switcht die Geschichte zu Lale. Ich mag die Grundidee, auch wenn es bestimmt nicht sonderlich schlau ist, langfristig betrachtet. In irgendeinen Zug steigen und bis zur Endhaltestelle fahren. Ein Neubeginn, komplett ohne Planung. Es macht mich neugierig, wie gut dieser Plan gelingt und wann Lale von ihrer Vergangenheit eingeholt wird.
Ich mag sie und ihre Art. Auch Gustav hat direkt mein Herz erobert.