World's End

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leseleucht Avatar

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Schon das vermeintliche Paradoxon im Titel beschwört Gefühle an lange, unbeschwerte Sommer, lange Tage, Freizeit, Urlaub herauf, wie man sie als Kind für nicht endend wollend wahrgenommen hat, wobei man sich heute am Ende eher fragt, wo ist er hin, der Sommer, diese kurze, flüchtige Zeit.
Der Stil der Leseprobe ist sehr sinnlich, atmosphärisch dicht und läßt den Leser diesen unendlich kurzen Sommer gut nachfühlen. Eine schöne Sommerlektüre für alle, die eine Auszeit von der Welt und ein Stück Unerreichbarkeit am Ende der Welt suchen! Wer würde sich nicht gerne auf der Wasseroberfläche eines abgelegenen Sees sanft dahintragen lassen, ohne Gefühl für Zeit, Raum und Verpflichtungen, zumindest für ein paar Seitenlängen.