Ein Campingplatz im Nirgendwo

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Zum Buch:

Lale steigt in irgendeinen Zug und fährt bis zur Endstation. Dort trifft sie auf dem Parkplatz eines Supermarktes auf Gustav, der sie mitnimmt auf seinen alten, verlotterteten Campingplatz. Da Lale vor sich und ihrem Leben davonlaufen, beschließt sie zu bleiben und Gustav zu helfen, die Sanitäranlagen zu renovieren und auch sonst ist sie eine Hilfe.
Dann kommt Christophe auf den Platz und bringt das Leben von Gustav und Lale ganz schön durcheinander.

Meine Meinung:

Die Geschichte braucht ihre Zeit, im ersten Viertel plätscherte sie dahin, aber dann hatte sie mich in ihren Bann gezogen. Eine humorvolle aber auch sehr bewegende Geschichte über eine vertane Chance, über eine vergangene Liebe und über Floßfaherten, Hexengräber und Kaninchen.
Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen, hatte am Ende ein bisschen feuchte Augen und ich habe Chris, Lale, Gustav und Flo sehr gerne gehabt. Jeder hatte sein Päckchen zu tragen und trotzdem standen sie füreinander ein.
Ein sehr berührender Roman über verpasste Gelegenheiten und über die wahre Liebe. Hat mich sehr gut unterhalten.