Ein gefühlvoller Roman über Freundschaft, Liebe und Trauer

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anad Avatar

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"Wir waren unendlich, du und ich und der Sommer" - so beginnt der wundervoll gefühlvolle Roman "Ein unendlicher Sommer" von Kristina Pfister, den ich nicht mehr aus der Hand legen wollte, sobald ich die ersten Seiten gelesen hatte. Man taucht ein in das Kennenlernen von Lale, Gustav, Chris, Flo und James, deren Leben sich auf einem Campingplatz immer weiter ineinander verstricken. Lale, die vor ihrem Alltag auf der Flucht, vom mürrischen alten Gustav, dem Besitzer des Campingplatzes aufgenommen wird und dort eine Freundin für Flo wird. Flo, ein junger Erwachsener, dessen Kaninchen auf dem Campingplatz leben und er so immer wieder einen Grund findet, seine Zeit dort zu verbringen. Chris, ein weit Gereister auf der Suche nach Antworten, den ein nie abgeschickter Brief seiner gerade verstorbenen Mutter, zum Campingplatz führt, wo er nicht nur Antworten zu seiner Vergangenheit, sondern auch zu seiner Zukunft findet. Und nicht zuletzt James, ein alter Weggefährte von Gustav, der kommt um seinen Freund beim Wiederaufbau des Campingplatzes zu unterstützen. Der Sommer vergeht wie im Flug und am Ende stehen für den ein oder anderen Entscheidungen an, die das Leben verändern...