Ein Sommer voller Veränderung

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tanjaohtanja Avatar

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„Ein unendlich kurzer Sommer“ von Kristina Pfister.

Der Einstieg in den Roman fiel mir zunächst schwer und ich konnte keine richtige „Beziehung“ zu den Protagonist:innen aufbauen.

Nachdem ich mich durch die ersten sechs Kapitel gehangelt hatte, packte es mich dann doch. Die Geschichte von Lale, Gustav, Chris und Flo auf einem Campingplatz, der sich zu einer Art „Paralleluniversum“ entwickelt.

Wenige Wochen in einem Sommer, die doch so viel verändern sollten.

Der Roman handelt von Veränderung, Selbstfindung, Trauer, (Familien-)geheimnisse, Flucht aus dem Alltag und wird getragen von den verschiedensten Gefühlen der Hauptfiguren.

Obwohl mir das Eintauchen in die Geschichte schwer fiel und mich zB. die Namenswechsel von Chris zu Christoph, „Lalelu“ und französische Ausdrücke eher störten, endete das Buch für mich mit vielen Taschentüchern.

Meine emotionale Verbindung hat sich im Verlauf des Romans erheblich steigern können, so dass ich es letzten Endes doch schade finde, das Buch beiseite zu legen.