Alles Blender
Im Grunde ist es die Geschichte zweier Pärchen die in Nachbarschaft leben. Da sind Sophie und Arpad. Ein glückliches Paar, so scheint es. Sie leben ohne Geldsorgen im Luxus.
Und da sind Karine und Greg. Auch ihre Fassade ist perfekt, doch Greg, der Polizist, ist sehr interessiert an der ach so schönen Sophie. Das wiederum merkt auch Karine. Eifersüchteleien sind somit vorprogrammiert. Beide Paare pflegen ein für mich undurchsichtiges Verhältnis.
Eine Katastrophe bahnt sich an, als Greg alles daran setzt, Arpad dessen kriminelle Vergangenheit ihm bekannt ist, zu schaden.
Der ansonsten dienstlich integrere Kriminalbeamte entpuppt sich als Testosterongetriebener, der Sophie und Arpad mittels illegaler Überwachungskameras bei ihren erotischen Spielereien beobachtet.
Aber auch Arpad macht auf mich keinen seriösen Eindruck.
Die Geschichte, die als Kriminalfall angepriesen wird, rutscht immer wieder in dieses merkwürdige Beziehungsmilieu.
Besonders gestört haben mich die Charakterisierungen der Protagonisten. Die Frauen sind allesamt überaus begehrenswert attraktiv und die Männer sind natürlich ganz tolle Kerle. „Normalos“ haben in diesem Roman keinen Platz.
Der in der Buchbeschreibung geplante Coup gerät unterdessen immer mehr in den Hintergrund. Richtig spannend wird die Geschichte eigentlich nur, wenn irgendwelche Eskapaden Gefahr laufen, aufgedeckt zu werden.
Der Schreibstil ist flüssig, er wird leider immer wieder durch nervige Rückblenden die sich zudem auch noch in unterschiedlichen Zeitebenen abspielen, ausgebremst. Insgesamt fügen sich diese Rückblenden, die einem Countdown gleichen, zusammen und ergeben schnell einfache logische Zusammenhänge, die aber der Spannung nicht förderlich sind.
Der von mir als Leser erwartungsvoll herbeigesehnte sogenannte professionell durchgeführte Überfall auf das Juweliergeschäft entpuppt sich als Gaunerstück, im Stil der Olsenbande.
Fazit:
Ich finde die Geschichte zu oberflächlich und die Protagonisten sind mir allesamt zu unsympathisch.
Aufgrund der Buchbeschreibung habe ich etwas anderes erwartet. Ich kann für den Roman „Ein ungezähmtes Tier“ lediglich drei Sternchen vergeben.
Und da sind Karine und Greg. Auch ihre Fassade ist perfekt, doch Greg, der Polizist, ist sehr interessiert an der ach so schönen Sophie. Das wiederum merkt auch Karine. Eifersüchteleien sind somit vorprogrammiert. Beide Paare pflegen ein für mich undurchsichtiges Verhältnis.
Eine Katastrophe bahnt sich an, als Greg alles daran setzt, Arpad dessen kriminelle Vergangenheit ihm bekannt ist, zu schaden.
Der ansonsten dienstlich integrere Kriminalbeamte entpuppt sich als Testosterongetriebener, der Sophie und Arpad mittels illegaler Überwachungskameras bei ihren erotischen Spielereien beobachtet.
Aber auch Arpad macht auf mich keinen seriösen Eindruck.
Die Geschichte, die als Kriminalfall angepriesen wird, rutscht immer wieder in dieses merkwürdige Beziehungsmilieu.
Besonders gestört haben mich die Charakterisierungen der Protagonisten. Die Frauen sind allesamt überaus begehrenswert attraktiv und die Männer sind natürlich ganz tolle Kerle. „Normalos“ haben in diesem Roman keinen Platz.
Der in der Buchbeschreibung geplante Coup gerät unterdessen immer mehr in den Hintergrund. Richtig spannend wird die Geschichte eigentlich nur, wenn irgendwelche Eskapaden Gefahr laufen, aufgedeckt zu werden.
Der Schreibstil ist flüssig, er wird leider immer wieder durch nervige Rückblenden die sich zudem auch noch in unterschiedlichen Zeitebenen abspielen, ausgebremst. Insgesamt fügen sich diese Rückblenden, die einem Countdown gleichen, zusammen und ergeben schnell einfache logische Zusammenhänge, die aber der Spannung nicht förderlich sind.
Der von mir als Leser erwartungsvoll herbeigesehnte sogenannte professionell durchgeführte Überfall auf das Juweliergeschäft entpuppt sich als Gaunerstück, im Stil der Olsenbande.
Fazit:
Ich finde die Geschichte zu oberflächlich und die Protagonisten sind mir allesamt zu unsympathisch.
Aufgrund der Buchbeschreibung habe ich etwas anderes erwartet. Ich kann für den Roman „Ein ungezähmtes Tier“ lediglich drei Sternchen vergeben.