hervorragend gelungen
Was mir schon immer an den Büchern von Joel Dicker gefallen hat ist, dass es zwar immer Gesellschaftsromane sind aber dass sehr oft eine Thriller- oder Krimihandlung in den Plot eingearbeitet ist. Also es geschieht ein Verbrechen und sowohl der Weg dorthin, als auch die Entlarvung des Täters werden beschrieben. Aber beides steht nur insoweit im Raum, wie es die Probleme der Protas erklärt und die Spannung des Lesers steigert. Denn meiner Meinung stehen andere Dinge im Mittelpunkt.
Hier ist es für mich die Frage, ob man sein Leben mit Geld wirklich verbessern kann, wie Armut und Neid einen Menschen in seinem Denken und tun beeinflussen, wie Menschen mit genug Geld aus den Augen verlieren, was um sie herum so wirklich wichtig und existenziell ist für andere.
Dicker versucht keine Partei zu ergreifen. Er ist ein begnadeter Erzähler. Das beweist er auch in diesem neuen Roman. Hervorragend gelungen.
Hier ist es für mich die Frage, ob man sein Leben mit Geld wirklich verbessern kann, wie Armut und Neid einen Menschen in seinem Denken und tun beeinflussen, wie Menschen mit genug Geld aus den Augen verlieren, was um sie herum so wirklich wichtig und existenziell ist für andere.
Dicker versucht keine Partei zu ergreifen. Er ist ein begnadeter Erzähler. Das beweist er auch in diesem neuen Roman. Hervorragend gelungen.