Nichts ist wie es scheint – ein echter Dicker
Joel Dicker versteht es wie kein anderer Autor seine Leser immer wieder mit nicht vorhersehbaren Wendungen zu überraschen. Dies gelingt ihm auch in seinem neuesten Werk „Ein ungezähmtes Tier“ spielend, das wie gewohnt mehrere Zeitebenen miteinander verschachtelt und so von Anfang an Spannung aufbaut, die sich mehr und mehr steigert. Im Laufe der Handlung kommen auch hinter den zunächst eher spießig wirkenden Fassaden einiger Protagonisten die dunklen Seiten zum Vorschein und es bleibt sehr lange unklar, wer eigentlich das titelgebende ungezähmt Tier ist.
Von Beginn an ist klar, dass es am Ende einen Überfall auf einen Juwelier geben wird und es kann immer wieder neu spekuliert werden, wer diesen aus welchem Grund ausführen wird und welche Rolle die Personen dabei spielen werden. Raffiniert wird der Verdacht des Lesers mal auf die eine mal auf die andere Person gelenkt und am Ende kommt es doch ganz anders, obwohl ich irgendwann doch auf die richtige Fährte gekommen bin.
Wie erwartet ein spannendes Buch ganz im Stile der anderen Dicker-Romane, wobei es in meinen Augen nicht ganz an die Marcus Goldman Trilogie herankommt. Dennoch ein absolut fesselnder Roman und eine klare Empfehlung.
Von Beginn an ist klar, dass es am Ende einen Überfall auf einen Juwelier geben wird und es kann immer wieder neu spekuliert werden, wer diesen aus welchem Grund ausführen wird und welche Rolle die Personen dabei spielen werden. Raffiniert wird der Verdacht des Lesers mal auf die eine mal auf die andere Person gelenkt und am Ende kommt es doch ganz anders, obwohl ich irgendwann doch auf die richtige Fährte gekommen bin.
Wie erwartet ein spannendes Buch ganz im Stile der anderen Dicker-Romane, wobei es in meinen Augen nicht ganz an die Marcus Goldman Trilogie herankommt. Dennoch ein absolut fesselnder Roman und eine klare Empfehlung.