spannend mit vielen Plot-Twists
In seinem aktuellen Roman ‚Ein ungezähmtes Tier‘ erzählt Joël Dicker wieder einmal auf brillante und hintersinnige Weise eine spannende Geschichte, die mit einigen Überraschungen aufwartet.
Schauplatz ist diesmal der Heimatort des Autors, Genf. Dort leben unweit des Zentrums im Stadtteil Cologny zum einen die Anwältin Sophie und und der Banker Arpad Braun mit ihren beiden Kindern in einem luxuriösen Architektenhaus. Nur wenige Straßen entfernt wohnen Greg und Karine mit ihren beiden Söhnen, die Männer kennen sich über den Fußballverein ihrer Söhne.
Auf einer Party bei den Brauns schließen Karine und Sophie Freundschaft, während Greg letzterer verfällt und beginnt die zu stalken.
Aufhänger und Rahmenhandlung der Geschichte ist ein Überfall auf ein Juweliergeschäft in der Genfer Innenstadt, an der sich die übrigen Ereignisse zeitlich orientieren. Typisch für Romane Joël Dickers gibt es viele Zeitsprünge und Rückblicke, in denen sich immer wieder der Blick auf die Geschichte und die Zusammenhänge ändert. Vieles ist nicht so wie es auf den ersten Blick scheint, die Wahrheit offenbart sich schrittweise und sorgt durchgehend für Spannung.
Die Geschichte spielt quasi in zwei Welten, da ist zum einen die Familie Braun, deren Luxuswelt und Familienglück alle blendet, insbesondere Greg und Karine, deren Ehe kriselt und die in ihrem Alltag mit Widrigkeiten zu kämpfen haben. Die voyeuristische Seite des Romans wirkte anfänglich auf mich verstörend, andererseits erinnert sie mich an die Art und Weise, wie heutzutage auf sozial Media Follower an dem Leben ihrer Idole teilhaben können, auch wenn bei den Brauns die Einblicke nicht freiwillig sind. Dass Greg als Polizist Grenzen überschreitet, hinterlässt erst Recht einen bitteren Beigeschmack, es ist aber typisch für Geschichten des Autors, dass er sich kurz vor der Entdeckung knapp aus der Affäre ziehen kann.
Mir hat dieser Krimi aufgrund der spannenden Handlung mit vielen Wendungen und des komplexen Aufbaus wieder sehr gut gefallen. Die Hörbuchfassung ist wie bei den anderen Romanen Joël Dickers souverän vorgetragen von Torben Kessler.
Schauplatz ist diesmal der Heimatort des Autors, Genf. Dort leben unweit des Zentrums im Stadtteil Cologny zum einen die Anwältin Sophie und und der Banker Arpad Braun mit ihren beiden Kindern in einem luxuriösen Architektenhaus. Nur wenige Straßen entfernt wohnen Greg und Karine mit ihren beiden Söhnen, die Männer kennen sich über den Fußballverein ihrer Söhne.
Auf einer Party bei den Brauns schließen Karine und Sophie Freundschaft, während Greg letzterer verfällt und beginnt die zu stalken.
Aufhänger und Rahmenhandlung der Geschichte ist ein Überfall auf ein Juweliergeschäft in der Genfer Innenstadt, an der sich die übrigen Ereignisse zeitlich orientieren. Typisch für Romane Joël Dickers gibt es viele Zeitsprünge und Rückblicke, in denen sich immer wieder der Blick auf die Geschichte und die Zusammenhänge ändert. Vieles ist nicht so wie es auf den ersten Blick scheint, die Wahrheit offenbart sich schrittweise und sorgt durchgehend für Spannung.
Die Geschichte spielt quasi in zwei Welten, da ist zum einen die Familie Braun, deren Luxuswelt und Familienglück alle blendet, insbesondere Greg und Karine, deren Ehe kriselt und die in ihrem Alltag mit Widrigkeiten zu kämpfen haben. Die voyeuristische Seite des Romans wirkte anfänglich auf mich verstörend, andererseits erinnert sie mich an die Art und Weise, wie heutzutage auf sozial Media Follower an dem Leben ihrer Idole teilhaben können, auch wenn bei den Brauns die Einblicke nicht freiwillig sind. Dass Greg als Polizist Grenzen überschreitet, hinterlässt erst Recht einen bitteren Beigeschmack, es ist aber typisch für Geschichten des Autors, dass er sich kurz vor der Entdeckung knapp aus der Affäre ziehen kann.
Mir hat dieser Krimi aufgrund der spannenden Handlung mit vielen Wendungen und des komplexen Aufbaus wieder sehr gut gefallen. Die Hörbuchfassung ist wie bei den anderen Romanen Joël Dickers souverän vorgetragen von Torben Kessler.