Selbstreflektion

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schokobook Avatar

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Ersteinmal das übliche Spiel. ER geht fremd, SIE erwischt ihn und meist ist es einen Person die SIE auch kennt. Anders als bei den anderen Fremdgeh-Romanen, lesen sich diese Seiten aber flott und es wird nicht lange rumgehampelt. Die Selbstreflektion beginnt ja sofort. Wer ist Schuld? SIE? ER? Beide? Ich fand gut, dass sie nicht nur auf IHN abziehlte sondern das sie sich auch in Frage stellt, obwohl ihr gerade sehr wehgetan wurde. Ich denke auch, dazu gehören immer Zwei, wenn einer ausbüchst. So wie es ausschaut, öffnet ihr dies aber auch Türen, somal gerade direkt 2 Türen zugefallen sind. Der Tod ihre Vaters ist unwiderruflich und der Seitensprung ihres Mannes muss Sie reflektieren. Ich finde fast das Buch hat was von einer schwunkvollen Komödie, nicht so schwermutig, trotz des Themas Tod und Seitensprung. Das Cover finde ich super. Die Zwei im Schatten, sie den Schlüssel unschlüssig in der Hand und er steht am Heck und wendet sich ihr nicht zu. Das kann alles bedeuten und macht Lust aufs Lesen.