Der erste Schein trügt

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_sabrina_ Avatar

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Ich sah Großvater und Enkel förmlich vor mir und das schon nach wenigen Seiten. Mir gefällt der lockere Umgang der beiden miteinander, aber auch ihre Gesprächsthemen, die wir alle kennen. Männer, die nicht schnarchen und Kinder, die immer gerade nochmal Pipi müssen. Das klingt so gar nicht passend zum Setting, aber ein Friedhof muss ja nicht immer ein Ort der Trauer sein und Lyle sowie Isaac scheinen auch alles, nur nicht unglücklich. Endlich wieder vereint, scheint alles gut zu sein. Man fragt sich, was die Idylle da nur trüben könnte und dann kommt der Hammer. Shiloh ist Mitglied einer Sekte und selbst ihr Sohn ist involviert. Das Buch verspricht einen Familienroman mit einem brisanten Thema. Was darf Glaube, wie soll/darf er sein und wieweit darf man sich in Glaubensdinge Dritter einmischen?