Der Glaube ging verloren

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sissidack Avatar

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Wie gut sich Enkel und Großvater vertragen können ist kein Geheimnis. Insbesondere ist das dem Umstand geschuldet, dass der Opa vieles durchgehen lässt, was die strengen Eltern einschränken oder gar verbieten. So vorliegend in der Leseprobe des Romans. Opa hat Zeit, Opa spielt, Opa geht zu seinem besten Freund und der Enkel darf dort ohne Ende Eis essen. Zum Ende der Leseprobe wird aufgedeckt, warum es sich hier um einen speziellen Fall handelt. Opas Sohn ist als Baby gestorben. Nun geht alle Liebe und Zuneigung auf den Enkel über. Die Mutter des Jungen ist nicht die leibliche Tochter, sondern wurde als Neugeborenes angenommen. Aus diesen schwierigen Zeiten hat sich eine glückliche Familie entwickelt. Nur mit dem Glauben an Gott hadert der Großvater. Er kann absolut nicht verstehen, warum ein ach so gütiger Gott-Vater ihm seinen kleinen Sohn genommen hat. Einem solchen herzlosen Gott wird er nicht huldigen (verständlich).
Obwohl ich zu Anfang der Leseprobe ein wenig Langeweile empfunden habe, hat sich die Handlung langsam gesteigert und das Lesen machte gute Laune.