Ein wenig oder schon ein wenig mehr...?

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laberlili Avatar

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Während man in meiner Familie in der Regel lediglich "klassisch" katholisch oder evangelisch ist, wenn überhaupt, ist die familiäre Seite meines Mannes erstaunlicherweise in zig verschiedene christliche Gruppierungen aufgespalten, was interessant sein kann, häufig aber nur ungemein anstrengend ist - allerdings ist der Kontakt hier generell auch eher verhalten und nur sporadisch, was eben auch an den teils sehr konträren Glaubensgemeinschaften liegen mag. Von daher zieht "Ein wenig Glaube" mich jetzt aber auch schon aus persönlicher Betroffenheit ein wenig an und die Leseprobe sagt nun noch nicht sooooooviel über die Einstellungen zum Glauben aus, die gemäß Klappentext noch zum Problem werden, aber ich finde mich in den Großeltern doch schon ein wenig wieder und soweit gefällt mir auch der Schreibstil sehr gut. Auf mich wirkt der Romananfang noch sehr "idyllisch" und da würde ich schon gerne lesen, wie jäh diese Idylle womöglich bald schon zerstört werden wird und wie die ganze Geschichte endet.