Gefangen im falschen Glauben

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surei777 Avatar

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Lyle und Peg Hovde leben in Wisconsin und führen ein beschauliches Leben. Ihre Adoptivtochter Shiloh ist mit dem fünfjährigen Isaac zu ihnen zurückgekehrt, was die beiden sehr glücklich macht. Isaac ist ein liebenswerter offener Junge und hat viel Freude vor allem mit dem Großvater.
Doch Shiloh ist nun Mitglied einer Sekte und mutiert zu einer treuen Anhängerin der Glaubensgemeinschaft. Lyle hat Angst um seine Tochter und vor allem auch seinen Enkelsohn und versucht sie aus diesem Fanatismus zu lösen, was zu heftigen Reaktionen führt. Sie ist in einer Beziehung mit dem Führer der Sekte, dem sie regelrecht verfällt und entzieht Isaak den Großeltern. Als Isaak schwer erkrankt, bei ihm wird Diabetes festgestellt, weigert sich Shiloh das Kind in ärztliche Hilfe zu übergeben. Es kommt zur Tragödie.
Ein heftiges Thema, vor allem da die Grenzen in manchen Glaubensgemeinschaften so schwammig sind. Wann wird es gefährlich? Wann wird eine Glaubensgemeinschaft zur Sekte? Eine sensible Geschichte, wunderbar erzählt, mit allen Ängsten die in der Familie dadurch entstehen.