Die Sache mit der Liebe

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darcy Avatar

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"Charlie Beale kam von nirgendwo her in die Stadt". So ungefähr geht es los. Der Protagonist Charlie kommt in einen Ort irgendwo in Amerika und beschließt, sich niederzulassen. Das weckt die Neugier der Bewohner. Das Buch beginnt ohne große Umstände und Einleitungen und führt gleich auf den Punkt. Charlie Beale taucht auf, ist einfach da, trifft auf eine Frau und alles kann seinen Lauf nehmen.

Der Autor hat eine klare aber auch sehr einfache Sprache. In der wörtlichen Rede klingt sie leider etwas hölzern. Stärker sind die Beschreibungen, da versteht es der Autor, die Szene mit wenigen schlichten Worte plastisch darzustellen. Z.B. die Szene, als Charlie Sylvan trifft.
Ich lese niemals reine Liebesromane, aber einer gut erzählten Geschichte bin ich nie abgeneigt. Was mich hier an diesem Buch reizt, ist eigentlich das, was der Autor am Ende der Leseprobe in dem kurzen Intervew erzählt. Dort macht er ein Versprechen für eine Geschichte, die ich gerne lesen würde. Zusammen mit der etwas traumwandlerischen Schreibweise könnte ich mich mit Freude auf das Buch einlassen.