Der erste EIndruck zu Beginn der LP war: Aha, etwas in der Art von Stephen Kings "Needfull things". In einer Kleinstadt im mittleren Westen der USA taucht ein Fremder auf. Außer seinem Pick-up und zwei Koffern scheint er nichts zu besitzen. Doch diese Koffer sind bedeutsam: In dem einen befinden sich scharfe Messer, der andere ist randvoll mit Bargeld gefüllt. Der Fremde kauft ein an sich wertloses Grundstück am Fluß und stellt dort seinen Pick-up ab. Beim ortsansässigen Metzger findet er Arbeit als Metzger. Eines Tages taucht eine junge Frau in dem Laden auf. Sie scheint bei dem Fremden einen großen Eindruck zu hinterlassen...Leider endet die LP nach dieser kurzen Episode.
Beim Lesen der LP hatte ich das Gefühl, durch ein Schlüsselloch zu blicken: Man sieht zu wenig, um etwas zu erkennen. Daß man es mit keinem remake von "Needfull things" zu tun hat, wird schnell klar. Doch es stellen sich sofort Fragen: Was will der Fremde in dieser Kleinstadt? Was führt er im Schilde? Woher stammt das Geld in seinem Koffer. Was hat es mit der jungen Frau im Laden auf sich? Das anschließende Interview mit dem Autor gibt darüber keinen Aufschluß. Erst das gesamte Buch wird wohl eine befriedigende ANtwort geben.