Schwer zu beschreiben

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meldsebjon Avatar

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Der Schreibstil des Autoren gefällt mir gut. Ob das auf die Story selbst auch zutrifft, ist schwer zu entscheiden, weil ich nicht so genau erkennen kann, was ich erwarten soll. Den Seitenzahlen nach zu urteilen haben wir hier das Ende des Buches vorliegen, obwohl es mir inhaltlich eher wie ein Anfang vorkommt.

Ein Mann kommt in eine amerikanische Kleinstadt mit wenig vorzeigbarem Gepäck und einem Pickup. Er schaut sich bedächtig die Menschen an, die dort leben und entscheidet dann, dass er sich dort niederlassen möchte. Er sucht Arbeit beim Metzger der Ortschaft, der eigentlich niemanden braucht. Dann scheinen inhaltlich einige Szenen zu fehlen. Er arbeitet dann offenbar später in besagter Metzgerei und ist völlig fasziniert von einer Kundin, die er bisher noch nicht kannte.

Interessant ist dann das Interview mit dem Autoren, das schon einiges vom fehlenden Inhalt preisgibt, aber auch eine Begründung für die Gestaltung mancher Figuren bietet.

Insgesamt ein Buch, das mich interessiert, obwohl ich von der Leseprobe nicht völlig überzeugt bin. Das kann aber daran liegen, dasses sich um recht unzusammenhängende Schnipsel handelt.