Zum Inhalt
Charlie Beal zieht nach Brownsburg und lernt da Sylvan – Mrs. Glass – kennen, mit der er eine Affäre anfängt mit fatalen Folgen. Die Geschichte wird von Sam, dem Sohn von Charlies Arbeitgeber, erzählt.
Zum Cover
Das Cover ist nicht unbedingt der Riesenblickfang, es passt aber zum Inhalt und ist daher OK.
Meine Meinung
Ich fand es sehr schwierig mich in die Geschichte hinein zu versetzen, da der Schreibstil sehr unpersönlich ist. Zum Einen liegt es daran, dass man die Geschichte als unbeteiligter Vierter erzählt bekommt und sich somit mit keinem der drei Hauptfiguren (Charlie, Sylvan und Sam) identifizieren kann. Zum Anderen kann man kaum erahnen, was die Personen zu Ihren Handlungen getrieben hat. Die Hauptpersonen bleiben die ganze Geschichte über Fremde und man weiß eigentlich nicht, was man von ihnen halten soll. Da gibt es z.B. eine Passage, in dem Sylvan Charlie beschuldigt, sie vergewaltigt zu haben. Man weiß jedoch nicht, was sie zu dieser Aussage getrieben hat, dass es eine Lüge ist, ist aber klar. Es werden ein paar Theorien geäußert, aber genau weiß man es als Leser nicht. Daher finde ich es sehr schwierig ihr Sympathie entgegen zu bringen.
Das erste Kapitel wird von Sam, dem Sohn von Charlies Arbeitgeber, und stetiger Begleiter von Charlie, erzählt, sowie auch das letzte Kapitel. Man merkt, dass diese ganze Geschichte einen sehr großen Einfluss auf sein Leben hatte, und er es unbedingt weitererzählen möchte. Mir hätte es dann jedoch besser gefallen, wenn man die Kapiteln zwischendrin auch tatsächlich aus seiner Sicht erzählt hätte. Damit wäre die Geschichte persönlicher geworden. Ob man sich mit einem 6-jährigen Jungen identifizieren kann, sei dahingestellt, aber es wäre allemal besser gewesen, als die distanzierte Geschichte so wie sie jetzt ist. Am Besten wäre natürlich eine Erzählung aus Sicht von Charlie oder Sylvan. Die Geschichte an sich - fatale Beziehung - ist schon ein gutes Thema und auch der Verlauf der Story ist ganz gut geworden mit einem überraschenden Ende.
Charlie Beal zieht nach Brownsburg und lernt da Sylvan – Mrs. Glass – kennen, mit der er eine Affäre anfängt mit fatalen Folgen. Die Geschichte wird von Sam, dem Sohn von Charlies Arbeitgeber, erzählt.
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Das Cover ist nicht unbedingt der Riesenblickfang, es passt aber zum Inhalt und ist daher OK.
Meine Meinung
Ich fand es sehr schwierig mich in die Geschichte hinein zu versetzen, da der Schreibstil sehr unpersönlich ist. Zum Einen liegt es daran, dass man die Geschichte als unbeteiligter Vierter erzählt bekommt und sich somit mit keinem der drei Hauptfiguren (Charlie, Sylvan und Sam) identifizieren kann. Zum Anderen kann man kaum erahnen, was die Personen zu Ihren Handlungen getrieben hat. Die Hauptpersonen bleiben die ganze Geschichte über Fremde und man weiß eigentlich nicht, was man von ihnen halten soll. Da gibt es z.B. eine Passage, in dem Sylvan Charlie beschuldigt, sie vergewaltigt zu haben. Man weiß jedoch nicht, was sie zu dieser Aussage getrieben hat, dass es eine Lüge ist, ist aber klar. Es werden ein paar Theorien geäußert, aber genau weiß man es als Leser nicht. Daher finde ich es sehr schwierig ihr Sympathie entgegen zu bringen.
Das erste Kapitel wird von Sam, dem Sohn von Charlies Arbeitgeber, und stetiger Begleiter von Charlie, erzählt, sowie auch das letzte Kapitel. Man merkt, dass diese ganze Geschichte einen sehr großen Einfluss auf sein Leben hatte, und er es unbedingt weitererzählen möchte. Mir hätte es dann jedoch besser gefallen, wenn man die Kapiteln zwischendrin auch tatsächlich aus seiner Sicht erzählt hätte. Damit wäre die Geschichte persönlicher geworden. Ob man sich mit einem 6-jährigen Jungen identifizieren kann, sei dahingestellt, aber es wäre allemal besser gewesen, als die distanzierte Geschichte so wie sie jetzt ist. Am Besten wäre natürlich eine Erzählung aus Sicht von Charlie oder Sylvan. Die Geschichte an sich - fatale Beziehung - ist schon ein gutes Thema und auch der Verlauf der Story ist ganz gut geworden mit einem überraschenden Ende.