Ein wildes Herz

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butzel81 Avatar

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Charlie Beale kommt mit zwei Koffern bepackt, 1948 nach Brownsburg und möchte dort sesshaft werden. Er wir anfangs beäugt und keiner weis so recht woher er kommt und was er will. Er ist ein talentierter Metzger, der sein Handwerk beherrscht und schaffte es so ziemlich schnell eine Anstellung in einer Dorfmetzgerei zu bekommen. Er gewöhnt sich bald ein und die Gemeinde fängt an ihn zu mögen. Eines Tages betritt die schöne Ehefrau vom reichten Bürger der Stadt den Laden und Charlies wildes Herz ist geweckt. Doch mit der Liebe wachsen auch die Probleme und es sollte anders kommen als erhofft.

Der Anfang des Buches hat mich nicht sehr begeistert. Es fing alles so schleppend an und hat sich ziemlich in die Länge gezogen. Lange wusste ich auch nicht wo die Geschichte hin laufen soll. Das letzte Drittel hat mich dann aber nicht mehr los gelassen. An einigen Stellen kamen mir sogar die Tränen. Besonders die Gefühle die dort beschrieben wurden, haben mir es ganz warm ums Herz gemacht. Sei es die Liebe zu Sylvan die Charlie entwickelte oder die Tiefe Verbundenheit zu Sam, der Sohn des Ladeninhabers. Sehr rührend und regt zum nachdenken an. Das Ende wiederum, war nicht ganz nach meinem Geschmack.

Würde das Buch trotzdem weiterempfehlen.