No happy end

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addi24 Avatar

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Robert Goolrick hat ein Buch geschrieben das in Amerika hoch gelobt wurde. Mir persönlich hat es nicht so gut gefallen. Am Ende mußte ich sogar heulen. So ein trauriges Ende hatte ich bei einem Liebesroman nicht erwartet. Das Buch handelt in einer Zeit kurz nach dem 2. Weltkrieg, in der die Amerikaner noch streng gläubig waren. Schwarze und weiße mußten noch in verschiedene Kirchen gehen, die Rassentrennung war noch aktuell.
Die Liebe von Charlie und Sylvan ist an der sturen und dummen Gläubigkeit ihrer Mitmenschen zu Grunde gegangen. Wie gesagt das Buch hat einen sehr traurigen Schluß bei dem die Hauptpersonen alle sterben, sogar der Bruder von Charlie säuft sich zu Tode, und wie der Selbstmord von Charlie beschieben wurde ist nicht so mein Ding. Alles in Allem war das Buch insofern interessant, dass man sich noch einmal in die Zeit von 1949 zurückversetzen konnte. Am Schluß verkauft Sam, der Sohn des Metzgerehepaares das Haus von Charlie, in dem er die letzten 50 Jahre gelebt hat und mit diesem Verkauf erlischt die letzte Erinnerung an dieses Tal, in dem ein wildes Herz schlägt.