Der Beginn einer einsamen Zeit

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kräuterhexe87 Avatar

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Schon die ersten Sätze des Buches lesen sich sich sehr poetisch und ziehen einen sofort in ihren Bann, nehmen den Leser mit auf die Reise zum Ort der Handlung.
Wir treffen Philippe am Bett seiner Tochter - wie er ihr zum letzten Mal eine Geschichte vorliest, wie er ihr noch einmal sagt, dass er nun für eine Weile fort sein wird... und wir ahnen schon, was dahintersteckt: Philippe und seine Frau sind schon seit einiger Zeit geschieden. An jenem Abend zieht er endgültig aus, lädt seine Sachen ins Auto und irrt ziellos durch die Nacht.

Der kurze Ausschnitt der Geschichte hat mich traurig gestimmt. Doch gleichzeitg ist da ein kleines Licht am Ende des Tunnels, das mich weiter und weiter hätte lesen lassen, wäre nur die Leseprobe nicht so kurz. Die gefühlvolle Erzählweise jedenfalls hat mich tief berührt, weswegen ich hier zum ersten Mal fünf Sterne vergebe.