Der Sternenprinz und die Prinzessin der Morgenröte

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rwe25 Avatar

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Leider war die Leseprobe viel zu kurz, denn viel erfährt man von der Handlung nicht. Aber das, was der Leser in diesen ersten Seiten erfährt, ist rührend und mitfühlend, aber auch traurig. Und der Stil ist typisch französisch: poetisch, gefühlvoll, bildreich und einfach schön. Die Stimmung des Buches kommt bereits auf den wenigen Seiten zum Ausdruck, dass man einfach sofort weiterlesen möchte.

Philippe sitzt am Bett seiner kleinen Tochter Claire und liest ihr eine Gute-Nacht-Geschichte vor. Als die Tochter fragt, wie lange er denn weg sei, sagt er: "nur für ein paar Wochen". Hier ahnt man schon, dass er wohl nicht einfach nur auf Dienstreise geht. Auf der nächsten Seite erfahren wir, dass sich seine Frau von Philippe getrennt hat und er nun auch aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen soll. Da er noch keine neue Bleibe hat, streunt er nachts durch die Stadt und schläft im Auto, da kein Hotelzimmer mehr zu bekommen ist. Und dann ist da die Liebe zu seiner Tochter ...