Ein Winter mit Baudelaire

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Nach kurzer Ehe wird ein Paar mit kleinem Kind geschieden, dem
Vater werden Probleme bereitet sein Kind zu sehen,
Arbeit und Wohnung  werden ebenfalls problematisch, wie es in der Ankündigung heißt.

Die Leseprobe schildert, wie der Vater Sonntagabend noch ein Märchen
erzählen darf und dann das Haus verlassen muss.
Das kommt mir schon absurd vor,
kein Mensch sucht sich Sonntagabend eine längerfristige Bleibe.

In den anderen Häusern läuft die Waschmaschine (Sonntagabend?!)
ein Paar liebt sich, eins streitet sich, eins schweigt sich an.
Das ist schonmal eine Flut von Klischees.

In der Hörprobe lernt man den Hund kennen, der anscheinend später durch sein
Wesen allemal attraktiver ist als der geschiedene Mann.

Vielleicht liegt es an der Übersetzung, aber der französische Hauch, der normalerweise
für mich sehr attraktiv ist, ist hier ausgehaucht. Platt und langweilig erscheint mir die Leseprobe