leckeres Appetithäppchen

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wal.li Avatar

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 Philippe wird von seiner Ex-Frau gezwungen die ehemals gemeinsame Wohnung und damit auch seine geliebte Tochter zu verlassen. Verloren irrt er durch die Nacht. Er, der aus einer ärmlichen Familie stammt und von den gut situierten Verwandten seiner Frau nie gemocht wurde.

Die Leseprobe war wirklich sehr kurz, um nicht zu sagen zu kurz. Philippe macht einen sympathischen Eindruck. Vielleicht angesichts der Situation etwas antriebslos, möglicherweise verständlich, denn es ist schwierig gegen die Mauer der Verwandtschaft anzukämpfen.

Doch der Leser merkt, dass ihm viel an seiner Tochter liegt und dass er alles tun will, um mit der Kleinen in Verbindung zu bleiben.

Die erste Nacht nach dem Rausschmiss verbringt er im Auto. Wie wird es weitergehen? Und wann greift der titelgebende Baudelaire ins Geschehen ein? Oder hat er uns schon mit seinen treuen Hundeblicken gestreift?