Lust auf mehr...

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jocha Avatar

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Ich mag Bücher, die im Präsenz geschrieben sind. Es mag sicherlich noch lange nicht in allen Geschichten funktionieren, aber in "Ein Winter mit Baudelaire" scheint es dies zu tun. Die Geschichte wirkt für mich sehr real; der "Film im Kopf" ist viel ausgeprägter als bei manch anderem Buch.

Der Leser lernt in der (leider viel zu kurzen ;-) Leseprobe Phillipe kennen, der - von seiner Frau geschieden - zuhause ausziehen und seine kleine Tochter zurücklassen muss.

Da er keine neue Bleibe hat, übernachtet er die erste Nacht im Auto. Man ist gespannt, was weiter passieren wird...

Wie bereits viele vor mir geschrieben haben, hat auch mich die Leseprobe stark an "Die fabelhafte Welt der Amèlie" erinnert; viele kleine Details, die im ersten Moment als nicht wichtig erscheinen, die aber der Geschichte eine Seele geben.