Nichts für mich

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rebekka Avatar

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Das Titelbild und die kurze Inhaltsangabe dieses Buches hatten mich neugierig gemacht: Ein einsamer Mann, stellte ich mir vor, von der Frau aus der Wohnung gewiesen, gezwungen auf der Straße zu leben und von einem streunenden Hund getröstet, das hat was!

Leider entsprach die Leseprobe dann ganz und gar nicht meinen Erwartungen. Geschichten, die im Präsens geschrieben sind, sind nicht mein Ding. Ich mag mich ja irren, aber ein solcher Sprachstil erinnert mich immer an die ersten Schreibversuche von Schulanfängern und stößt mich ab.

Außerdem kommt die Geschichte nicht so recht in Gang - zu viel Beschreibung, zu wenig Handlung. Auch die Personen sind mir nicht  sympathisch, was aber daran liegen kann, dass die Leseprobe zu kurz ist, um sie kennen zu lernen.  Auf jeden Fall hat der Autor es nicht geschafft, mein Interesse zu wecken. Bitte kein Leseexemplar schicken!